Der zweigeschoßige helle Baukörper steht frei im leicht abfallenden Waldgrundstück einer Tiroler Gemeinde. Sensibel fügt sich das neue Gebäude in die vorgefundene Topographie ein. Straßenseitig besticht das Gebäude durch sein monolithisches und reduziertes Erscheinungsbild. Bei einem Rundgang um das Gebäude erschließt sich dem Betrachter die differenzierte Baukörperplastik. In Richtung Südwesten öffnet sich das Gebäude und besticht durch Leichtigkeit und einer raumhohe Verglasung. Der Koch und Essbereich springt aus dem zweigeschoßigen hellen Hauptkubus hervor und bilden einen schützenden Winkel zum vorgelagerten Hofbereich und zum Garten. Im Südwesten verschneiden sich Garage und Hauptkubus und verstärken die Anmutung des schützenden Winkels.

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Die Verwendung von orientalischen Mustern am Gebäude lassen kurz vor Dämmerung ein herrliches Spiel zwischen Licht und Schatten im Inneren des Gebäudes entstehen.