INNSBRUCK, ÖSTERREICH
PHYSIOTHERAPIE
Die zu kleine Physiotherapie im Eingangsgeschoß des Sanatorium Kettenbrücke Innsbruck musste vergrößert werden. Dieser notwendige Platz konnte im bestehenden Geschoß nicht geschaffen werden. Deshalb entschloss man sich, die neue Physiotherapie in das oberste Geschoß des Bettentraktes zu legen, welches durch vier Aufzüge erschlossen ist. Es entstand eine Abteilung mit elf Einzeltherapieräumen, zwei Therapiegroßräumen sowie einem Therapiebecken mit allen notwendigen Nebenräumen. Für den Therapiehauptraum und das Therapiebecken wurde das Dach entfernt und durch einen Vorbau ergänzt. Erzielt wurde ein lichtdurchfluteter Raum mit Blick auf den Inn und die Nordkette in Innsbruck. In der architektonischen Fassadengestaltung wurde auf bereits mehrfach verwendete Materialien zurückgegriffen, um ein möglichst einheitliches architektonisches Erscheinen sicher zu stellen.